Homepage des SV Tanne Thalheim
  Spielberichte 09_10 2.
 


Auch gegen Meerane erfolglos (23.01.)
Nach einigen Unklarheiten wegen der Spielzeit fand das erste Heimspiel des zweiten Teams am Samstag dann doch zur ursprünglichen Zeit 16.00Uhr statt. Folge war, dass beide Thalheimer Mannschaften ohne die Unterstützung der jeweils anderen auskommen mussten. Für die erste Mannschaft hatte dies personelle, für die zweite organisatorische Konsequenzen, wobei diese allerdings gut bewältigt werden konnten. Leider reichte es für die Bezirksligisten im Gegensatz zur Vertretung in der Oberliga nicht für einen Sieg, obwohl man drei Viertel gegen die Favoriten aus Meerane gut mithalten konnte. Die Gäste aus Westsachsen hatten den Tabellenführer Lok Chemnitz am 5. Spieltag ihre bisher einzigste Saisonniederlage zufügen können und spielten über weite Strecken des Spiels vor allem ihre körperliche Überlegenheit aus. Im Gegensatz dazu waren die Thalheimer aufgrund ihrer jugendlichen Schnelligkeit und ihrer Stärke aus der Distanz in der Lage Vorteile zu nutzen, wobei Mäbert und Partzsch jeweils 3 Dreier erzielten. 30 Minuten versuchten die Erzgebirgler ihren in der ersten Hälfte erhaltenen 10-Punkte-Rückstand zu reduzieren. Als dann aber Centerspieler Illig mit seinem 5. Foul die Partie vorzeitig beenden musste, brach das Defensivgerüst zusammen. Mit 7:33 ging das letzte Viertel an die Gäste aus Meerane. Ein dem Spielverlauf nicht ganz entsprechendes 61:101 war nach Spielende auf der Anzeigetafel zu sehen.
ENDSTAND: SV Tanne Thalheim II - SHC Meerane (61:101)



Schlecht ins neue Jahr gestartet
(15.01.)

Am Freitag machten sich 8 Spieler der zweiten Mannschaft auf den Weg nach Chemnitz zum SSV II. Spielort der Chemnitzer ist ein ohne Navigationsgerät leicht zu übersehendes Gebäude an der Annaberger Straße. Die Bezeichnung "Halle" ist sicherlich unangebracht ob der Ausmaße, die den Besucher im Gebäudeinneren eher von einem zu groß geratenen Vorsaal ausgehen lassen. Eine Eignung für Sport ist wohl am ehesten im Bereich von Sportarten wie Kampfsport oder Tischtennis zu sehen. Erfreulich zu erwähnen ist weiterhin, wie die seit geraumer Zeit eingeführte verbindliche Anwendung der 24-Sekunden-Uhr dort umgesetzt wurde, nämlich garnicht. Ganz abgesehen vom Standort des Kampfgerichts und nicht vorhandener Anzeigetafel. Im Vergleich kann man die altsausgediente ehrwürdige thalheimer Halle aus frühen Bezirkszeiten, die besonders von Gastmannschaften aus Chemnitz oft aufgrund des Fehlens der 3-Punkt-Linie belächelt wurde, noch mit 5 Sternen bewerten.
Aber nicht nur die Halle war kaum zum Basketball geeignet, auch das Spiel selbst sollte aufgrund der Regelauslegung eher dem Handball zugeordnet werden. Ursache hierfür war die mehr als einseitige Linie des Gespanns in schwarz. Unterstrichen werden kann dies mit einer Foulverteilung von 18 zu 28 und einer Freiwurfverteilung von 41 zu 23 zu Gunsten der Chemnitzer. Das Spielgeschehen ist daher auch nicht näher zu beleuchten. Die Thalheimer gerieten früh in Rückstand und erhielten keine Möglichkeit wieder ins Spiel zurück zu finden. Die zweifelsohne an diesem Tag besseren, aber sicherlich unnötig bevorteilten, Chemnitzer gewinnen am Ende 99:52. 

ENDSTAND: SSV Chemnitz II : SV Tanne Thalheim II (99:52)



Kein Weihnachtsgeschenk von Lok Chemnitz (19.12.)

Im letzten Spiel des Kalenderjahres 09 war der ESV Lok Chemnitz zu Gast beim zweiten Team der Thalheimer in der stollberger Gymansiumshalle. Da sich die Chemnitzer vor Saisonbeginn durch den 2.08m großen Regionalliga-Spieler Zwingelberg verstärkt und auch erst ein Spiel aus 6 Begegnungen verloren hatten, gingen die Thalheimer als Außenseiter in die Partie. Unglücklicherweise wurde auch noch der thalheimer Centerspieler Centerspieler Illig, der mit seinen 2.06m und über 20 Rebounds in den letzten beiden Spielen hätte gegenhalten können, vor der Partie krank. So entschloss sich Trainer Kinder zu seinem ersten Saisoneinsatz um auf der großen Position für Verstärkung zu sorgen.
Mit der Entscheidung in der größtmöglichen verbleibenden Besetzung zu starten, gingen die Thalheimer in die Partie. Dieser Versuch wurde allerings nicht elohnt - erst in der 7. Spielminute beim Stand von 0:10 erzielte Petzold den ersten Korb für das Heimteam. Es sollte nicht der Tag der Thalheimer sein, da es schon zu diesem frühen Zeitpunkt des Spiels den Ausfall des Aufbauspielers Grigojan zu verkraften galt, der sich durch einen tiefen Cut am Auge in ärztliche Behandlung begeben musste. Dennoch konnten die Erzgebirgler
den Rückstand bis Ende des ersten Viertels noch einmal reduzieren (8:14). Im zweiten Viertel zegten die personalen Schwächüngen zunehmend ihre Wirkung und zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Trainer Kinder am Knie und musste die Partie verlassen. Die Chemnitzer hatten nun zum Teil freies Geleit unter den Körben. Ein 0:17-Lauf für die Gäste sollte schon im zweiten Viertel die frühe Entscheidung bringen. Auf 25 Zähler erhöhte sich damit der Rückstand der Thalheimer bis zum Pausenpfiff (21:46).
Nach einem kurzen Aufbäumen der Erzgebirgler im dritten Viertel nahmen die Gäste um Zwingelberg das Zepter wieder in die Hand, sodass der Vorsprung der Lok-Spieler unverändert deutlich blieb (33:61).
Auch im vierten und letzten Spielabschnitt behielten die Chemnitzer die Oberhand. Eine schlechte Trefferquote der Thalheimer aus dem Feld (25%) und die Nachteile beim Rebound ließen keine Möglichkeiten den Abstand noch einmal zu verringern. In anbetracht des Kräfteverhältnisses aufgrund der Ausfälle konnten die Chemnitzer einen auch in der Höhe verdienten 42:79-Auswärtserfolg feiern. Für den letzten Aufreger das Tages sorgte der Feuermelder in der Kabine, der anscheinend auch mit der Leistung der Thalheimer undzufrieden war und ohne Grund anschlug. 7 Löschzüge der Feuerwehr und eine Stunde andauernder Feueralarm später konnte die Weihnachtsfeier dann endlich begonnen und somit das thalheimer Basketballjahr 2009 beendet werden.
ENDSTAND: SV Tanne Thalheim II - ESV Lok Chemnitz (42:79)



Erste Heimniederlage (21.11)

Auch gegen die neugegründete Mannschaft SG BSV Limbach - BV Lichtenstein wollten die Spieler der zweiten Mannschaft ihre makellose Heimbilanz verteidigen. Wie es der Name schon sagt, entstand das Gästeteam aus einer Zusammenlegung des BSG Limbach-Oberfrohna mit dem BV Lichtenstein. Dementsprechend gut besetzt war die Gästebank mit 12 Spielern, wobei auch die Thalheimer auf 11 Spieler zurückgreifen konnten.
Besser ins Spiel startete die SG und konnte sich bis zur dritten Mintute auf 10 zu 4 absetzen. Obwohl noch unbesiegt vor heimischer Kulisse, fanden die Thalheimer im ersten Spielabschnitt nicht ins Spiel und agierten teilweise zu unsicher. Folge war ein Rückstand von 11:18 nach dem ersten Viertel. Erst im zweiten Spielanschnitt gelang es den Spielern von Trainer Kinder zumindest offensiv einen Gang hochzuschalten. Mit 3 erfolgreichen 3-Punkt-Würfen wurde der Abstand auf 21:22 verringert. In der Defensive zeigten sich die Erzgebirgler allerdings noch zu unkonzentriert und ermöglichten es den Gästen ihren Vorsprung postwendend zu erhöhen. Beim Stand von 31:38 ertönte die Halbzeitsirene.
In der zweiten Hälfte gewann die Partie zunehmend an Attraktivität und ein offener Schlagabtausch  zwischen beiden Mannschaften entstand. Die Thalheimer zeigten dabei eine sehr gute Trefferquote außerhalb der 3-Punktlinie, allem voran Mäbert mit 4 Dreiern innerhalb der ersten 5 Minuten des 3. Viertels. Doch diese offensive Stärke führte nicht dazu, dass die Führung übernommen werden konnte. Immer noch waren die Lücken in der Verteidigung zu groß, sodass der Rückstand der Thalheimer auch im 3. Spielabschnitt zwischen 5 und 10 Punkten varrieerte. 5 Zähler Abstand zwischen beiden Teams waren auf der Anzeige zu erkennen als das letzte Viertel begann (62:67). Schnell schafften es die erfahrenen Spieler der SG allerdings ihren Vorsprung wieder zu erhöhen (66:76). Irgendwie bekam man das Gefühl, dass es Thalheimern auch im letzten Spielabschnitt nicht gelingen sollte, die Gäste zu gefährden. Auf jeden Korb der Erzgebirgler hatte die SG eine Antwort. Erst in der letzten Spielminute bot sich den Thalheimern eine unerwartete und überraschende Chance auf den Sieg. Nachdem der Rückstand auf 78:82 verkürzt wurde und die Gäste zwei Freiwürfe nicht nutzten, hatte Partzsch die Möglichkeit mit einem Dreier auf einen Punkt zu verringern. Doch der zu kurze Wurf wird von einem Spieler der SG gefangen. Als ein Pfiff des Schiedrichters ertönte, waren die Spieler beider Mannschaften in der Annahme es würde ein Foul im Kampf um den Rebound der Grund sein. Als allerdings zwei Hände mit jeweils 3 getreckten Fingern des Unparteischen in die Luft schnellten und dazu die Ausssage "Goaltending" ertönte, schauten nicht nur die Gäste verwundert. Der Wurfversuch zählte also und der SG blieb lediglich 1 Punkt Vorsprung. Nach kurzen und nachvollziehbaren Diskussionen der Gäste konnte das Spiel weitergehen. Doch so schnell die unerwartete Spannung aufkam, veflog sie auch wieder. In den verbleibenden Sekunden zeigten die Gäste Nervenstärke und verwandelten 3 von 4 Freiwürfen und fügten den Thalheimern somit ihre erste Heimniederlage
zu.
ENDSTAND: SV Tanne Thalheim II - SG BSV Limbach - BV Lichtenstein (81:85)



Gut verkauft in Lichtenstein (14.11)

Trotz der frühen Zeit am Samstagmorgen gelang es der zweiten Mannschaft der Thalheimer dem Favoriten und letztjährige Bezirksligameister aus Lichtenstein für wenigstens eine Halbzeit Paroli zu bieten. Nach einem 5:0-Start und einem ausgeglichenen Spielverlauf konnten es den Hausherren erst nach 9 Minuten die Führung zu übernehmen. Aber lediglich 2 Punkte Differenz betrug der Abstand zwischen beiden Mannschaften nach dem ersten Viertel (20:18). Offensichtlich hatten sich die ungeschlagenen SSVler den Spielverlauf anders vorgestellt, denn die "Diskussionen" in der Viertelpause waren bis zur thalheimer Bank zu hören. Anscheinend verfehlten die intensiven Worte ihre Wirkung nicht, denn die Lichtensteiner ließen einen 13:0-Lauf folgen. Erst in der 5. Minute des zweiten Viertels beim Stand von 33:18 brach Grigorjan den thalheimer Bann mit einem erfolgreichen Freiwurf. Was die Erzgebirgler aber in der verbleibenden Spielzeit in der Offensive zeigten, waren die wohl punktereichsten 5 Minuten der Vereinsgeschichte. 24 Punkte konnten die Gäste ihrem Punktekonto hinzufügen. Da aber auch die Lichtensteiner noch 21 Zähler verbuchten, ging es beim Stand von 54:42 in die Kabinen.
Mit einem 12-Punkte-Rückstand zur Halbzeit waren die Spieler von Trainer Kinder durchaus zufrieden und so wollte man den Lichtensteinern auch in der zweiten Hälfte den gleichen Widerstand bieten. Doch leider reichte es nicht für noch eine solche starke Halbzeit. Dem Meisterschaftsfavoriten gelang es nun seine Erfahrenheit aus jahrelangem Zusammenspiel zu nutzen und sich weiter von den Thalheimern abzusetzen. Die letzten beiden Spielabschnitte dominierten die Lichtensteiner und konnten am Ende einen doch noch deutlichen Heimsieg einfahren. Dennoch hat auch dieses Spiel gezeigt, dass die Thalheimer im Vergleich zur Vorsaison mehr als einen Schritt nach vorn gemacht haben, so konnten sie 51 Punkte mehr als vor einem Jahr in Lichtenstein erzielen. Mit einer ähnlichen Leistung sollte auch am kommenden Wochenende gegen die SG BSV Limbach- BV Lichtenstein ein Sieg in Reichweite sein.
ENDSTAND: SSV Lichtenstein - SV Tanne Thalheim II (125:74)



Auswärts noch sieglos (08.11.)
Nach zwei Siegen in Folge war die zweite Mannschaft am Sonntag beim Tabellennachbarn in Mittweida zu Gast. Eine Woche vor dem Aufeinandertreffen der ersten Mannschaften beider Veriene in der Oberliga hatten die Spieler von Trainer Kinder die Chance die Richtung für das erste Team vorzugeben. Die Personalsituation für den ersten Auswärtssieg war gut - lediglich Mäbert fehlte, dafür stieß Grigorjan wieder zum Team.
Im ersten Viertel zeigten die Mittweidaer, dass die an diesem Sonntag nicht dazu bereit waren, Gastgeschenke zu vergeben, starteten konzentriert und spielten sich schnell eine 6:24-Führung heraus. Doch im Gegensatz zu der ersten Mannschaft am Vortag, konnten die Thalheimer den Rückstand bis zur Viertelpause auf 16:24 reduzieren. Im zweiten Viertel erfolgte dann allerdings der Einbruch. Viele Ballverluste ermöglichten den Gastgebern ihren Vorsprung auf über 20 Punkte zu erhöhen und eine Vorentscheidung zu erreichen.
27 Zähler Unterschied zur Halbzeit ließen wohl keinen mehr an einen Auswärtssieg glauben. Dennoch versuchten die Thalheimer nochmal den Rückstand zu verkürzen, allerdings ohne Erfolg. Lediglich im letzten Viertel wurde das eigene Leistungsvermögen erneut abgerufen und dieser Spielabschnitt als einziger gewonnen. Aber auch die zwei Dreier vom thallheimer Punktbesten Herzog (11Pkt.) dienten nur noch der Ergebniskosmetik und die Mittweidaer behielten als verdienter Sieger ihre zwei Punkte.
ENDSTAND: SV Tanne Thalheim II - HSG Mittweida (63:97)



Erneuter thalheimer Doppelpack (01.11)
Drei Wochen waren vergangen nach dem ersten Saisonsieg beider Teams am gleichen Tag. Am Samstag gab es die Chance auf Wiederholung, diesmal allerdings befand sich die zweite Mannschaft im Zugzwang, da am Vortag die erste Vertretung in Markkleeberg ihren zweiten Saisonsieg feiern konnte. Die Thalheimer mussten diesmal auf das Aufbauspielerduo Grigorjan und Mäbert verzichten. Sie sollten allerdings gut vertreten werden, wie das Spiel zeigte. Auch die Gäste aus Zwickau schienen einige Ausfälle zu beklagen haben, doch nicht nur die Bank war spärlich besetzt, auch die Auswärtstrikots hatten den Weg ins Erzgebirge nicht gefunden. Nach kurzem Hin und Her entschieden sich die Thalheimer fair die Farbe zu wechseln damit konnte das Spiel beginnen.
Die Spieler von Trainer Kinder erwischten den besseren Start und zogen bis zur 6. Minute auf 12:4 davon. Dann
verbesserten die Zwickauer ihre Wurfquote und kamen bis Ende des ersten Viertels auf 15:12. heran. Auch im zweiten Spielabschnitt blieb die Partie ausgeglichen. Allerdings konnten sich auf thalheimer Seite durch gutes Passspiel alle Spieler in Szene setzen, während bei den Gästen der "10er" über weite Strecken als Alleinunterhalter fungierte (32:28).
Nach kurzer Verschnaufpause starteten die Thaleimer optimistisch in die zweite Hälfte, denn der zweite Heimsieg in Folge war in Reichweite. Und auch der Spielverlauf zeigte diese Richtung. In der Defensive wurde gut kommuniziert und das ein oder andere Mal scheiterten die Gäste am Centerspieler Illig (21 Rebounds, 6 Blocks). Offensiv bestimmten die thalheimer Partzsch (16 Punkte, 9 Assists) und Witscher (25 Punkte) mit schönen Einzelaktionen oder sehenswerten Anspielen auf die Mitspieler das Spielgeschehen. Auf der Gegenseite das gleiche Eindiviudualspiel wie bereits erwähnt. Sieben Punkte Vorsprung hatten die Thalheimer bevor der letzte Spielabschnitt begann (57:50). Im letzten Viertel machte sich dann das Fehler der zwei erfahrenen Spieler bemerkbar. Mehrere Unischerheiten schlichen sich ins Spiel ein und viele Bälle wurden leichtfertig den Gästen überlassen, sodass sich die Muldenstädter 3 Minuten vor Schluss wieder in Reichweite befanden (71:67). Doch die Thalheimer zeigten vor allem in der Verteidigung viel Herz. So rannten sich die Gäste das ein oder andere Mal in der Abwehr der Erzgebirgler fest und konnten nur noch einen Korberfolg in der verbleibenden Zeit erzielen. Das Ende der zwickauer 1-Mann-Show wurde dann in der letzten Spielminute besiegelt als der "10er" sein lang überfälliges 5. Foul kassierte und traurigerweise sogar noch eine Unsportlichkeit folgen ließ, die zur Disqulifikation führte.
Der thalheimer Doppelsieg war also perfekt. Am Ende zeigte sich erneut, dass durch guten Teambasketball auch die Ausfälle von wichtigen Spielern zu kompensieren sind und es in dieser Saison überhaupt keinen Grund gibt sich zu verstecken.
ENDSTAND: SV Tanne Thalheim II - BC Zwickau II (75:69)



Der erste Sieg ist da (10.10.)
Freudestrahlende Gesichter waren am Samstag nachmittag in der stollberger Gymnasiumshalle zu erblicken. Doch was war passiert - hatte die erste Mannschaft ihr Heimspiel vorverlegt und ihren ersten Heimsieg eingefahren? Nein, seit diesem Wochenende bestreitet auch das zweite Team der Thalheimer ihre Heimspiele in der großen Dreifelderhalle und nach einer glücklosen Saison ohne Sieg sowie der Auftaktniederlage gegen Adelsberg war es endlich soweit -  der lang ersehnte, erste Sieg konnte endliche eingefahren werden.
Zu Gast war die zweite Mannschaft des ATSV Freiberg, gegen die es in der vergangenen Spielzeit zweimal knapp an einem Sieg gescheitert war. Diesmal standen die Vorzeichen allerdings besser, denn die Spielertrainer Grigorjan und Roßner konnten auf den kompletten Kader zurückgreifen. Motiviert, aber offentlich versunsichert ob der großen Erwartungen an sich selbst, starteten die Thalheimer ins Spiel und so waren es auch die Gäste aus Freiberg, die einen besseren Start erwischten. Erst nach 6 Minuten und beim Stand von 0:7 fand der erste Wurf der Heimmannschaft den Weg in den Korb. Es dauerte bis Mitte des zweiten Viertels, ehe es die Thalheimer schafften ins Spiel zu kommen und die eigenen Unsicherheiten abzulegen. Beim Stand von 28:26 ertönte nach einer unterdurschnittlichen und durch unzählige Fehler beider Mannschaften geprägten Partie der Halbzeitpfiff.
In der zweiten Hälfte der Partie war eine wie ausgewechselt spielende Heimmannschaft zu erkennen. Unterstützt durch die Anfeuerungen der Spieler der ersten Mannschaft schafften es die jungen Akteure der Thalheimer die freiberger Offensive ständig unter Druck zu setzen und unzählige Ballgewinne resultierten aus einer erstmals gut organsierten Verteiidigung, aus der Mäbert (5 Steals) und Illig (9 Rebounds, 5 Steals, 7 Blocks) hervorstachen. Und die logische Konsequenz aus der starken Defensive waren einfache Korbleger durch Schnellangriffe. Doch selbst im langsamen Spielaufbau gelang es erstmals die eigenen Systeme das ein oder andere Mal erfolgreich zu durchlaufen. Vor allem Grigorjan (15 Punkte, 6 Assists) konnte
gegen die zunehmend unsicherer agierenden Gäste durch Zug zum Korb und Abspiele auf freie Mitspieler Akzente setzen. Und auch im letzten Spielabschnitt erlitt das Spiel der Thalheimer keinen Abbruch. Nachdem man den Gästen im 3. Viertel nur 10 Punkte erlaubte, waren es im letzten Viertel sogar nur 8 Zähler. Nach 40 gespielten Minuten war beim thalheimer Nachwuchs die Freude und die Erleichterung über den ersten Saisonsieg nicht zu übersehen. Nach dieser, vor allem in der zweiten Halbzeit, überzeugenden Partie sollte die ein oder andere Überraschung in der noch jungen Spielzeit möglich sein.
ENDSTAND: SV Tanne Thalheim II - ATSV Freiberg II (68:44)



Erwartete Niederlage zum Auftakt (05.10.)
Nach langer und intensiver Vorbereitung bestritt die zweite Mannschaft der Thalheimer am vergangenen Sonntag ihr erstes Spiel Saison 2009/2010. Zu Gast waren die Spieler bei der neugegründeten zweiten Mannschaft der SG Adelsberg. Mit den zwei Neuzugängen Herzog und Partzsch, sowohl den nach Verletzungspause wieder ins Team zurückgekehrten Illig und Witscher, konnte Trainer Kinder fast aus dem kompletten Kader schöpfen. Völlig klar war allerdings, dass ein Auswärtssieg nur mit einem Wunder zu bewerkstelligen war, schließlich finden sich in den Reiher der "alten Herren " aus Adelsberg fast alles landes- und oberligaerfahrene Spiele wieder. Wie zu erwarten war, zeigte sich von Anfang das Kräfteverhältnis beider Mannschaften. Die Chemnitzer gelangten über das komplette Spiel zu einfachen Korberfolgen, während der thalheimer Angriff teilweise nicht die Mittellinie überschreiten konnte. Foulbelastung auf den großen Position und Schrittfehler ließen es weiterhin nicht zu den Gastgeber in irgendeiner Art und Weise zu gefährden. Punktemäßig konnte einzig Witscher (15PKt, 3 3er) überzeugen. Dennoch sollte auch das deutliche Endergebnis von 43:123 keinen Anlass dazu geben die Köpfe hängen zu lassen, schließlich ist am kommenden Samstag beim ersten Heimspiel der Saison die zweite Vertretung des ATSV Freiberg zu Gast, die sich spielerisch auf ählichem Level wie die Thalheimer befindet. 
ENDSTAND: SV Tanne Thalheim II - SG Adelsberg II (43:123)


 
 
 
 
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