Homepage des SV Tanne Thalheim
  Spielberichte 08_09
 



Kein Spiel zum Feiern.
Am Dienstag, dem 26.05., fand anlässlich der 825-Jahr-Feier der Stadt Thalheim ein Freundschaftsspiel zwischen dem SV Tanne Thalheim und dem BV Lichtenstein statt. Trotz falschen Aushängen in der Stadt, was den Zeitpunkt des Spiels betraf, versammelten sich 20 Zuschauer in der Halle der Grundschule. Leider konnten es nur 4 Spieler der ersten Mannschaft ermöglichen zum Spiel zu erscheinen, immerhin 5 waren es aus dem zweiten Team. Die Thalheimer starteten gut ins Spiel und konnten sich einen zweistelligen Vorsprung erarbeiten. Wie es in solch einer Begegnung zu erhoffen war, konnten auf beiden Seiten einige schöne Aktionen bestaunt werden. Dennoch sah es schon nach kurzer Zeit so aus, als ob der ein oder andere Spieler der Thalheimer das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen schien. Zunehmend mangelte es an Einsatzwillen, die Pässe wurden reihenweise dem Gegner in die Hände gespielt und einfachste Korbleger verfehlten ihr Ziel. Statt einer schön zu betrachtenden Begegnung für die Zuschauer entwickelte sich zunehmend eine verbissene Partie. Das einzig Positive, was an der restlichen Begegnung noch zu vermerken ist, wäre die Tatsache, dass das Spiel noch ein wenig an Spannung bot. Am Ende setzte sich die Vertretung aus Thalheim mit 86:84 durch. Das Ziel Werbung für den Basketballsport zu machen ist definitiv in dieser an diesem Tag nicht erreicht worden. Besonders hinsichtlich der anstehenden Oberligasaison sollte es einigen Spielern bewusst geworden sein, dass dies kein Selbstläufer wird wie die vergangene Landesligasaison.



Thalheimer beim Streetball in Zwönitz erfolgreich.
Am Sonntag, dem 16.05., fand in Zwönitz das alljährliche Streetballturnier statt. Im siebenten Jahr musste das Turnier diesmal dem Wetter Tribut zollen und in die Halle verlegt werden. 17 Teams verschiedenster Altersklassen hatten sich eingefunden um die lange Saisonpause zu überbrücken. Erfreulicherweise nahmen auch viele Jugend- und Mädchenteams teil.
Die Thalheimer waren mit 8 Spielern der ersten und zweite Mannschaft angereist  und bildeteten 2 Teams. Es wurde eine streetballerfahrene Mannschaft (Grigorjan, Müller, Thierfelder, Wötzel) und eine Mannschaft, für die Streetball noch Neuland ist (Kunze, Illig, Petzold, Roßner), gebildet. Die Gegner kamen unter anderem aus dem nahen Annaberg und dem fernen Thüringen (Weida). Am Ende konnte die erste Mannschaft das Turnier gewinnen und die zweite Mannschaft mit dem 4. Platz ein erfolgreiches Streetballdebut geben. Zudem gewann Mario Wötzel den Freiwurfwettbewerb.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an Lutz Schneider, der mit seinen Helfern zum wiederholten Male viel Engagement für den zwönitzer Basketball zeigt und mit immer mehr basketballverrückten Teilnehmern dafür belohnt wird.



Auch im letzten Heimspiel der Saison siegreich.
Obwohl der zweite Tabellenplatz für die Thalheimer schon vor der Partie feststand, wollten die Schützlinge von Hendrik Kinder auch in der letzten Saisonpartie auf heimischen Boden ihre weiße Weste behalten. Zudem galt es sich für die Niederlage aus dem Hinspiel zu revanchieren. Dementsprechend motiviert gingen 7 Spieler der ersten Mannschaft unterstützt durch 3 Spieler des zweiten Teams in die Partie.
Nach einem guten Start und 5 Punkten von Christian Olszewski versäumte man es vor allem nach gescheiterten Wurfversuchen die schnellen Gegenangriffe der Bautzner zu unterbinden und ermöglichte den Gästen unzählige einfache Korberflolge, was zu einem 9-Punkte-Rückstand nach 7 Minuten führte (10:19). Aber wie schon oft in dieser Saison ließen sich die Spieler dadurch nicht verunsichern, spielten ungeachtet desses ruhig weiter und fanden bis zur Viertelpause zurück ins Spiel (21:22).
Im zweiten Viertel zeigte sich dann warum man in dieser Spielserie zuhause kein Spiel verloren hat. Unterstützt durch abermals gut 100 Zuschauer wurden individuelle Stärke ausgespielt und schöner Kombinationsbasketball gezeigt. Zudem brachten die ständigen Wechsel der Verdeitigungsformation die Gästeoffensive zunehmend aus dem Konzept. Lediglich 8 Punkte ließ man den Bautznern zu. Bis zur Halbzeit hatten sich die Spieler um Hendrik Kinder einen 12-Punkte-Vorsprung erarbeitet (42:30).
Mit einer ruhigen Halbzeitansprache galt es die Begegnung weiter souverän zu führen. Nach einem letzten Aufbäumen der Gäste anfangs des dritten Spielabschnittes übernahmen die Thalheimer wieder die Partie und konnten sich weiter absetzen. Erfreulich ist auch, dass sich nun zunehmend die Nachwuchsspieler in die Partie integrieren konnten, denn ohne sie hätte die 1. Mannschaft in vielen Begegnungen der Rückrunde mit noch weniger Personal agieren müssen als ohnehin oft nur zur Verfügung stand. Hierbei überzeugten Philipp Grigorjan mit einem ansehnlichen Wurf über den  bautzner Centerspieler Jocob und Mario Illig mit zwei Blocks. Der Abstand variierte in den letzten Minuten stets zwischen 15 und 20 Punkten, sodass die Partie entspannt zu Ende ging. Zum Abschluss der erfolgreichsten Saison des thalheimer Basketballsports feierten die Spieler der Thalheimer ausgelassen bei einem gemütlichen Grillabend zusammen mit Freunden und Anhängern. Dank hierbei noch einmal an alle, die zur Organisation und Unterstützung der Partie und der Feier beigetragen haben.
ENSTAND: 82:66


Zweiter Tabellenplatz durch Sieg in Freiberg frühzeitig gesichert.
Dieses Wochenende stand ein wichtiges und vorentscheidendes Spiel für die thalheimer Korbjäger auf dem Programm. Mit einem Sieg beim Tabellenletzten in Freiberg hatte man die Möglichkeit den zweiten Tabellenplatz vorzeitig zu sichern. Doch nach dem überraschenden Erfolg über den Tabellenführer vor einer Woche war der Gegner ausgerechnet der Tabellenletzte. Daher galt es unbegingt ähnlich gut in die Partie zu starten wie beim besagten Spiel. Glücklicherweise konnte sich das Team um Trainer Hendrik Kinder, der aufgrund einer Verletzung für den Rest der Saison nicht mehr aktiv ins Spielgeschehen eingreifen kann, noch über die Anwesenheit vom extra aus Erfurt angereisten Centerspieler Holger Kinder erfreuen.
Und Trainer Kinder sah gleich zu Spielbeginn eine Umsetzung seiner Marschroute. Drei Punkte des Gegners genügten um den sogenannten Hebel umzulegen und jeder Spieler agierte konzentriert in Offensive und Defensive. Viele freie Würfe wurden herausgespielt, aus denen 30 Punkte nach 10 Minuten resultierten und in der Verteidigung ließ man dem Gegner lediglich 12 zu. Ein quasi optimaler Start war gelungen. Doch galt es zu beachten, dass man sich nicht auf so einem Vorsprung ausruhen durfte, wie man im Spitzenspiel gegen Mittweida schon erfahren musste.
Im zweiten Viertel plätscherte das Spiel etwas vor sich hin, beide Mannschaften erzielten je 15 Punkte und beim Stand von 45:27 aus Sicht der Thalheimer ertönte der Halbzeitpfiff.
Alle ermutigten sich gegenseitig das Spiel nich für einen Selbstläufer zu halten und noch einmal ans 1. Viertel anzuknüpfen. Und auch im 3. Viertel gelang es alle Spielern sich in die Partie zu integrieren, so konnte auch Andreas Mäbert, der als Verstärkung aus der 2. Mannschaft mitgereist war, 2 seiner  insgesamt 5 Punkte erzielen. Offensichtlich wurde zu diesem Zeitpunkt auch die Abschlussschwäche der Freiberger, die auch einfache Wurfversuche nicht in Punkte umsetzen konnten. Die Thalheimer nutzten diese Schwäche aus und konnten ihren Vorsprung um weitere 10 Punkte erhöhen und nach 30 gespielten Minuten stand es 72:44. Im letzten Spielabschnitt stellte erneut Armin Guderian seine Wurfstärke unter Beweis und erhöhte sein Punktekonto auf  31 Zähler, darunter 6 Dreier. Zwischenzeitlich stieg dier Abstand auf 35 Punkte, ehe sich gegen Spielende einige Unkonzentriertheiten einschlichen, die den Freibergen noch einige einfache Punkte ermöglichten.
Zusammenfassend ist es besonders erfreulich, dass alle Spieler punkten konnten und die Thalheimer ein überaus wichtiges Spiel so souverän gestaltet haben. Mit breiter Brust freuen sich die Spieler nun auf das letzte Saisonspiel in Stollberg, um zusammen mit den Zuschauern eine sehr erfolgreiche 2. Landesligasaison zu feiern.
ENDSTAND: 92:67


Auch gegen den Tabellenführer hält die Heimserie.
Nach der Niederlage gegen Sörnewitz vergangenes Wochenende war kein Geringerer als der, in Rückrunde noch ungeschlagene, Tabellenführer aus Mittweida zu Gast. Bei den Gästen fehlte Kai-Uwe Kaden, die Thalheimer mussten auf den verletzten Philipp Baumann verzichten. Die Spieler um Hendrik Kinder gingen das erste Mal in der Rückrunde nicht als Favorit in das Spiel, aber wollten vor 120 heimischen Zuschauern, darunter der Bürgermeister, dem Tabellenführer solange wie möglich Paroli bieten.
Und das Spiel hielt durchaus was es versprach; vor allem was einen abwechslungsreichen und spannenden Spielverlauf betraf. Zum ersten Mal seit unzähligen Spielen schafften es die Erzgebirgler gut in das Spiel zu starten. Trotz eines anfänglichen 0:4-Rückstandes blieben die Thalheimer ruhig und entgegneten 19 aufeinander folgende Punkte ohne einen Korberfolg der Mittweidaer zuzulassen. Nach 10 gespielten Minuten war auf der Anzeigetafel ein durchaus überraschendes 21:8 zu lesen. Doch wer dachte, dass das Spiel so weiter gehen sollte, wurde im zweiten Viertel sofort wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Die Gästespieler um Martin Trinks nutzten vor allem ihre Überlegenheit unter dem Korb aus um nicht nur den Rückstand zu kompensieren, sondern auch den thalheimer Centerspielern zahlreiche Fouls anzuhängen. Dazu schaffte es auch nicht die Offensive der Erzgebirgler an das erste Viertel anzuknüpfen. Unzählige überhastete Einzelaktionen ermöglichten lediglich 5 Punkte. Nach zwei völlig entgegengesetzten Vierteln gingen die Gäste aus Mittweida mit einem 3-Punkte-Vorsprung in die Halbzeit (26:29).
In der Pausenansprache ging es vor allem darum wieder zu mannschaftlicher Geschlossenheit zurückzufinden. Zudem wurde eine Umstellung der Verteidigung beschlossen, um die Foulbeslastung der Center zu minimieren.
Sofort zeigten die Änderungen im dritten Viertel ihre Wirkung, denn der Tabellenführer schien sichtlich in den Angrifftsbemühungen aus dem Konzept gebracht. Lediglich 11 Punkte ließen die Thalheimer in diesem Spielabschnitt zu, erzielten aber selbst 19 um mit einem 5-Punkte-Vorsprung in das letzte Viertel zu gehen. In der finalen Spielperiode versuchte der Tabellenzweite weiterhin vor allem in der Verteidigung die gegnerischen Spieler unter Druck zu setzten um Ballgewinne zu erzielen. Nachdem Mittweida auf 48:47 (32.Min) verkürzen konnte, war es wie so oft Christian Olszewski, der im 4. Viertel noch einmal zusetzen konnte. Angepeitsch von den Zuschauern eroberte er drei Bälle vom Gegner, erzielte einen Assist und verbuchte 8 Punkte in den folgenden 2 Minuten. Mit 58:49 führten die Thalheimer nun. Doch abermals steckte der Tabellenführer nicht auf, und überraschenderweise waren es nicht die etablierten Spieler, sondern die Nachwuchsspieler Krumbiegel und Fröhner, die die Gäste in Schlagdistanz hielten. Nachdem der Vorprung erneut auf 4 Zähler schmolz (58:54), sicherte die Stärke der Erzgebirgler aus der Distanz den Sieg, ein Dreier von Krämer und ein Dreier von Guderian  zwei Meter hinter der Linie ließen den Widerstand das Tabellenführers endgültig brechen. Erstaunlicherweise gab Gästetrainer Trinks in der letzten Minute seinen Spielern die Anweisung die Zeit herunterzuspielen, statt  um den noch nicht außer Reichweite geratenen Sieg zu kämpfen, da er es nun als Ziel sah den direkten Vergleich Hinspiel-Rückspiel zu gewinnnen. Dadurch konnten die Thalheimer mit einem Lächeln das Spiel beenden und sich über die erste Niederlage des Tabellenführers in der Rückrunde sowie den Aufrechterhalt der Heimserie überschwänglich freuen.
ENSTAND: 68:61


Niederlage beim Tabellendritten.
Nach einer makellosen Rückserie und sechs Siegen in Folge hatten die Thalheimer in Sörnewitz die Möglichkeit ihren guten Tabellenplatz zu verfestigen. Beim Spiel der zwei Überraschungsmannschaften der Saison mussten die Erzgebirgler auf 4 Stammkräfte verzichten, darunter auch zum ersten Mal in dieser Spielzeit Trainer Hendrik Kinder. Dennoch gingen die Thalheimer optimistisch in die Partie, hatte man die zumeist auch mit spärlich besetzter Bank antretenden Sörnewitzer in den bisherigen drei Aufeinandertreffen zum Teil recht deutlich besiegt.
Jene Sörnewitzer hatten sich aber anscheinend aber sehr gut auf die Abwehr der Thalheimer eingestellt und begannen das Spiel mit einem Offensivfeuerwerk. Die Würfe fanden aus allen Positionen den Weg in den Korb, vor allem Höher und Göhlich bereiteten den Gästen zu Spielbeginn immense Probleme. Im Gegensatz dazu wollte der Ball, sodenn er von einem Thalheimer Richtung Korb befördert wurde, nicht durch die 45cm breite Öffnung fallen. Nach 6 Minuten stand es 17:0 für die Hausherren. Auch die folgende Auszeit verfehlte ihre Wirkung, und nach einem 20-Punkte-Rückstand (3:23), ertönte die Pausensirene beim Stand von 30:11, wobei alle Punkte der Gäste durch Armin Guderian erzielt wurden. Nach einer Umstellung der Verteidigung konnte man im zweiten Viertel erstmals den Spielfluss der Sörnewitzer behindern und selbst erfolgreicher zum Abschluss kommen. Bis zur Halbzeit gelang es den Rückstand auf 11 Punkte zu verkürzen (42:31).
Mit der Anweisung an die vergangenen 10 Minuten anzuknüpfen, starteten die Erzgebirgler in das dritte Viertel. Die Sörnewitzer versuchten nun vermehrt ihre Stärken unter dem Korb auszuspielen, was die Thaheimer aber meist gut verhindern konnten. Statt sich auf die eigene Aufholjagd zukonzentrieren, hielten es die thalheimer Spieler nun für notwendig, sich in Diskussionen mit dem Schiedsrichtergespann zu verwickeln. Die Folge waren drei technische Fouls und Spielertrainer Rene Geiler wurde aus der Halle verwiesen. Dennoch ließen sich die restlichen Spieler nicht entmutigen und hatten die Gedanken an einen Sieg noch nicht aufegeben. Beim Stand von 57:66 startete der letzte Spielabschnitt. Die aufopferungsvoll kämpfenden Thalheimer schafften es nun den Rückstand immer mehr zu minimieren und mussten auch noch den verletztungsbedingten Ausfall von Philipp Baumann verkraften. Angeführt von Guderian, der 17 Punkte in Folge erzielte und das Spiel seines Lebens machte, gelang es 3 Minuten vor Ende noch einmal auf 2 Punkte heranzukommen. Doch alle Mühen wurden nicht belohnt und die Würfe wollten nicht die Anzeigetafel zu Gunsten der Erzgebirgler umspringen lassen. Auch das Foulen der Gegenspieler um die Zeit anzuhalten half nicht. Die Sörnwitzer tafen von der Freiwurflinie souverän und konnten den Sieg über die Ziellinie retten.
ENDSTAND: 78:85


Weiterhin ungeschagen in der Rückrunde.
Auch im zweiten aufeinanderfolgender Spiel gegen eine Vertretung aus der Messestadt ist es den Spielern um Hendrik Kinder gelungen einen Sieg zu erringen. Diesmal war der BBV Leipzig II zu Gast in der stollberger Sporthalle. Abermals stand diese Begegnung personaltechnisch unter keinen guten Stern. Lediglich 8 Spieler der Mannschaft standen zur Verfügung. Erstmals bekam auch Nachwuchsspieler Illig die Chance auf Spielzeit, wurde aber letzlich aufgrund des Spielverlaufs nicht eigesetzt.
Ins erste Viertel starteten beide Mannschaften verhalten. Defensivaktionen prägten das Spiel, was zu einem Stand von 16:14 für die Thalheimer nach 10 Minuten führte. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Erzgebirgler nun immer besser ins Spiel, Würfe aus der Mitteldistanz und von der Freiwurflinie fanden ihren Weg in den gegnerischen Korb. Somit konnte der Vorsprung zur Halbzeit auf 5 Zähler ausgebaut werden (34:29).
Auch im dritten Viertel setzte sich das zähe Ringen um Korberfolge fort. Zudem schlich sich die ein oder andere Unkonzentriertheit ins Spiel der Thalheimer ein, was es den Gästen aus Leipzig ermöglichte die Führung beim Stand von 42:44 zu erobern, bevor ein ein erneuter Führungswechsel vor Viertelende die Hausherren wieder in Front brachte (47:44). Im letzten Spielabschnitt versuchten die Leipziger
noch einmal alles um den Sieg der Thalheimer zu verhindern. Diese nutzen allerdings clever ihre individuellen Vorteile gegenüber ihren Gegenspielern um beim Zug zum Korb erfolgreich zu sein. Die Gäste verstrickten sich nun zunehmend in Diskusionen mit dem Schiedsrichtergespann. Souverän konnte der Vorsprung über die letzten Minuten verwaltet und ein, aufgrund einer starken Defensivleistung, verdienter Sieg errungen werden. 
ENDSTAND: 66:58


Zweiter Auswärtssieg in Folge.
Am Sonntag, dem 08.03., machte sich eine ersatzgeschwächte thalheimer Mannschaft auf dem Weg nach Leipzig. Lediglich 7 Feldspieler standen Spielertrainer Kinder zur Verfügung. Zusätzlich gingen Geiler und Wötzel erkältungsgeschwächt ins Spiel. Keine gute Vorraussetztungen, war man doch beim Tabellenvierten, der schon im Hinspiel bis zum Ende stark gegenhielt, zu Gast.
Einzig auf den großen Positionen waren die Thalheimer gut besetzt, was einen Vorteil gegen die körerlich unterlegenen Leipziger versprach, die widerum aber auf 11 Feldspieler zurückgreifen konnten. Gute Vorraussetztungen für einen offenen Spielausgang waren also geboten.
Schon zu Beginn zeichnete sich eine enge Begegnung ab. Das erste Viertel blieb bis zur 5. Minute offen, ehe es den Gästen aus Thalheim gelang, einen 7-Pkt-Vorsprung zu erspielen (23:16).
Dieser konnte im 2. Spielabschnitt auf zwischenzeitlich 11 Punkte ausgebaut werden (33:22). Doch unerklärlicherweise gab es zu diesem Zeitpunkt einen Bruch im Spiel der Gäste. Von 6 Freiwürfen fand nur einer den Weg in den Korb und der Ball wurde das ein oder andere Mal ins Aus geworfen oder gleich dem Gegner in die Hände gespielt. Dies nutzten die Messestädter aus und glichen bis zur Halbzeit aus. Beim Stand von 33:33 ertönte der Halbzeitpfiff.
Gesenkte Köpfe waren nun auf der Bank der Erzgebirgler zu sehen. So stand man vor der Frage wie der hart erkämpfte, aber verspielte, Vorsprung mit dieser ersatzgeschwächten Mannschaft wieder zurückzugewinnen war.
Nach 3 ausgeglichenen Minuten in der im dritten (41:41) waren es zunehmend die Leipziger, die den Ball im gegnerischen Korb unterbrachten. Viele Ballverluste waren das Ergebnis überflüssiger Unkonzentriertheiten im thalheimer Angriff. Gut bedient konnten die Spieler um Kinder sein, dass sie  nur mit einem 5-Punkte-Rückstand in das letzte Viertel gingen. Ein zweistelliger Rückstand wäre durchaus denkbar gewesen.
Auch im letzten Spielabschnitt gelang es den Thalheimer nicht ihre Spielstärke von Beginn des Spiels wieder zu finden. Erneut wurde der Ball reihenweise dem Gegner überlassen. Doch die Leipziger nahmen diese Gastgeschenke nicht an und erzielten keine einfachen Punkte. 4 Mintuten vor Schluss lagen die Erzgebirgler immer noch mit 5 Punkten zurück und auch noch so krampfhafte Angriffsbemühungen hatten kein Ergebnis. Doch nach einer weiteren gespielten Minute folgte die Szene, die man wohl als spielentscheind bezeichnen muss. Centerspieler Müller bekam den Ball an hinter der 3-Punkt-Linie, d.h. weit außerhalb seines üblichen Tätigkeitsbereichs. Er überlegte nicht lang und schickte den Ball in Richtung Korb. Offene Münder waren bei den Teamkameraden zu sehen, von denen sich schon der ein oder andere in Richtung eigene Hälfte orientierte. Doch der Ball fand den Weg in den Korb und der Rückstand betrug nun nur mehr 2 Punkte. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und der Wille zum Sieg erwachte erneut. Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive wurde wieder hart gearbeitet. Die Thalheimer ließen in der verbleibenden Zeit nur noch 2 Feldkörbe zu, erzielten aber selbst 13 Punkte; bei 5 von 6 Wurfversuchen von der Freiwurflinie. Nach Abpfiff wich die Ungläubigkeit über diesen nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg durch Freude über die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes. Abschließend könnte man behaupten, dass dieses Spiel wohl nicht die bessere, sondern die weniger schlechte Mannschaft gewonnen hat.
ENSTAND: 70:65


Spiel am grünen Tisch gewonnen.

Der 76:46-Sieg der Thalheimer wird aufgrund eines, ohne Spielberechtigung eingesetzten, dresdner Spielers mit einem technischen Spielverlust gegen Dresden gewertet. Das Spiel geht damit mit 20:0 für Thalheim in die Wertung ein.
ENDSTAND: 20:0


Das nächste blaue Auge abbekommen.
Am Samstag traf die erste Vertretung der Thalheimer im "Derby" auf den SSV Chemnitz, einem Widersacher gegen den man schon zu Bezirksklassezeiten gespielt hatte.
Zwei ersatzgeschwächte Mannschaften standen sich gegenüber, wobei der drittletzte Tabellenplatz wohl nicht das Leistungsvermögen der Chemnitzer widerspiegelt.
Lethargisch und anscheinend durch die Tabellensituation geblendet starteten die Spieler aus dem Erzgebirge in die Partie. Nach einer mehr als dürftigen Offensivleistung von 10 Punkten im ersten Viertel war man mit einem Rückstand von 4 Punkten noch gut bedient (10:14).
Doch noch war anscheinend für den ein oder anderen nicht der richtige Zeitpunkt gekommen um an diesem Samstagmorgen mit dem Basketballsport zu beginnen. Somit erhöhte sich der Abstand anfangs der zweiten Spielperiode auf 11 Zähler (10:21). Nun kam der SVT aber doch langsam in die Gänge und der ein oder andere Ball verirrte sich in den gegnerischen Korb. Die alte Differenz wurde somit bis zum Halbzeitpfiff wieder hergestellt (30:34).
In einem ereignislosen dritten Viertel schafften es die Thalheimer zum ersten Mal das Spiel auszugleichen (40:40). Durch schlechte Reboundarbeit entstand allerdings wieder ein Rückstand von 6 Punkten, mit dem man in die letzten verbleibenden 10 Minuten ging.
Wer nun dachte auch das letzte Viertel sollte durch Langeweile gekennzeichnet sein, lag falsch. Es entwickelte sich zur Überraschung Aller ein spannendes Basketballspiel, da sich der SVT nicht mit einem erneuten Punktverlust in fremder Halle abfinden wollte. Zunehmend fand man durch Kampf zurück ins Spiel und erlangte durch zwei Ballverluste des chemnitzer Aufbauspielers Geyer die Führung beim Stand von 50:49. Nachdem der Vorsprung 2 Minuten vor Schluss bis auf 3 Zähler ausgebaut werden konnte, hatten die Thalheimer an der Linie nun die Chance durch 4 Freiwürfe die Führung auszubauen. Doch weder Wötzel noch Baumann schaffte es einen der Versuche im Korb unterzubringen. Glücklicherweise blieben auch auf der Gegenseite 4 Freiwürfe ungenutzt. Die letzte Spielminute hatte nun an Spannung noch einiges parat. Nach einem erfolgreichen Freiwurf und einem Dreier gelang es dem Chemnitzer Fischer die erneute Führung für die Heimmannschaft zu erzielen, die im Gegenzug der Thalheimer Guderian mit einem Mitteldistanzwurf beantwortete. Beim Stand von 59:58 aus Sicht der Erzgebirgler hatte Chemnitz den letzten Angriff des Spiels und wieder war es Fischer, der das Spiel zu Gunsten des SSV entscheiden wollte und 3 Sekunden vor Schluss beim Korbleger gefoult wurde. Der Spielausgang lag nun in seinen Händen, da die Thalheimer ohne  verbleibende Auszeit wohl nichtmehr zu einem ordentlichen Angriff in der restlichen Zeit kommen würden. Doch schon beim ersten Freiwurf versagten ihm die Nerven und es rückte ein Auswärtserfolg in greifbare Nähe. Der zweite Freiwurf fand aber sein Ziel; Ausgleich. In Anbetracht der Zeit blieb dem Tabellenzweiten nur noch ein Verzweifelungswurf von der Spielfeldmitte, der sein Ziel allerdings verfehlte. Verlängerung war also angesagt. Die Erste für die Thalheimer, aber schon die Dritte der Saison für die Chemnitzer.
Was nun aus Thalheimer Sicht folgte, waren sicherlich 5 der besten Minuten in dieser Saison. Teamgeist. Kampf, aggressive Verteidigung, gute Wurfauswahl, alles war zu erkennen. Angeführt vom noch sichtlich über die  vertanen Freiwürfe Ende der regulären Spielzeit verärgerten Wötzel, der 8 Punkte in der Verlängerung erzielte, gelangen den Thalheimer 17 Punkte in den zusätzlichen 5 Spielminuten. Die Spieler des SSV Chemnitz hatten nichts mehr entgegen zu setzten und so konnte der erste Auswärtssieg nach 4 Niederlagen in fremder Halle gefeiert werden.
ENDSTAND: 76:68


Mit einem blauen Auge davon gekommen.
Nach dem Sieg über Flöha am vergangenen Wochenende galt es die weiße Weste in heimischer Halle auch gegen den aktuellen Tabellenzweiten aus Kamenz zu bewahren. Doch wer von einem relativ deutlichen Sieg wie im Hinspiel ausgehen wollte, lag falsch. Kamenz war schon seit geraumer Zeit ungeschlagen, darunter auch ein Sieg beim Tabellenführer in Mittweida.
Die Thalheimer starteten fast vollzählig. Unerwartet fand sich der schon entschuldigte Aufbauspieler Olszewski zur Überraschung aller vor dem Spiel in der Kabine ein. Für den urlaubsbedingt ausfallenden Müller rückten die Jugendspieler Hildebrand und Witscher ins Aufgebot.
Ins erste Viertel starteten beide Mannschaften eher defensiv. Nicht der übliche Schlagabtausch begann in heimischer Halle, sondern eher ein vorsichtiges Abtasten. Kamenz versuchte es vermehrt durch Anspiele auf Centerspieler Schöttler zum Korberfolg zu kommen. Auf Thalheimer Seite wurden Systeme für die Flügelspieler gelaufen. Schon zu diesem Zeitpunkt deutete sich an, dass man das ein oder andere Problem beim Defensivrebound hatte, das wohl auch auf die Abwesenheit von Center Müller zurückzuführen war. Die Gäste kamen daher zu vielen zweiten oder dritten Wurfversuchen, die sie aber nicht nutzen konnten. Ein punktarmes erstes Viertel endete 15:13.
Einige der erwähnten Kritikpunkte wurden nun von Trainer Kinder angesprochen und deutlich effektiver starteteten die Erzgebirgler in den zweiten Spielabschnitt. Rene Geiler, der erfolgreichste Punktesammler der Thalheimer an diesem Tag, eröffnete mit 8 aufeinander folgenden Punkten. Aus einer aggressiven Zonenverteidigung heraus konnte man den ein oder anderen schnellen Gegenangriff starten und einfache Punkte erzielen. Die Gäste aus Kamenz hatten zu diesem Zeitpunkt kein Mittel den Offensivdrang der Thalheimer zu unterbinden. Dadurch erhöhte sich der Abstand auf 14 Punkte bis zum Halbzeitpfiff (41:27).
Nachdem man sich in der Halbzeit über den unerwartet hohen Vorsprung ausgewogen gefreut hatte, galt es auch in der zweiten Hälfte die Konzentration zu bewahren. Doch schon im dritten Viertel war zu erkennen, dass sich die Oaktreez nicht mit einer Niederlage abgefunden hatten. Daher konnte der Vorsprung auch nicht weiter ausgebaut werden und beim Stand von 59:46 ging es in den  letzten Spielabschnitt.
Nicht wieder zu erkennen waren die Thalheimer nun. Der ein oder andere schien sich ob dem  scheinbar errrungenen zweiten Tabellenplatz wohl schon zu sicher zu sein. Minute um Minute schmolz der Abstand Zähler um Zähler. Überhastete Einzelaktionen, Ballverluste und Offensivfouls des Gegners führten dazu, dass es 2 Minuten vor Schluss 66:66 stand. Glücklicherweise schafften es die Gäste nun nicht mehr den Ball in den heimischen Korb zu befördern und stoppten folgend die Thalheimer Angriffe durch Fouls um in erneuten Ballbesitz zu kommen. Von den folgenden 8 Freiwurfversuchen konnten zumindest 4 verwandelt und damit der sechste Heimsieg in Folge gefeiert werden.
ENDSTAND: 70:66


Mit Heimsieg in die Rückrunde gestartet.
Zum ersten Spiel des neuen Jahres war am Samstag der Tabellenvorletzte aus Flöha zu Gast. Nach einem Monat Spielpause und reichlich unterdurchschnittlich besuchten Trainingseinheiten war Spielertrainer Hendrik Kinder klar, dass ein wegweisendes und schweres Spiel zu erwarten sein wird, denn auch schon im Hinspiel tat man sich gegen den jungen Kader des Aufsteigers schwer.
Bis auf den grippekranken Kevin Krämer startete der SVT vollzählig ins Spiel. Ungewohnt konzentriert begannen die Thalheimer das erste Viertel und spielten einen 7-Punkt-Vorsprung heraus (23:16). Schon frühzeitig deutete sich das Spielkonzept der Gäste vom TSV an; fast jeder Angriff ging über Centerspieler Nagler, der Aufgrund seiner Größe die meisten Spieler um einen Kopf überragte.
Das zweite Viertel nutzten die Gastgeber nun vermehrt um den Ball in den Hände von Armin Guderian zu geben, der fast jeden Wurf traf oder nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Doch es gelang nicht den Vorsprung weiter auszubauen. Durch Abschlussschwächen von der Freiwurf- und der 3-Punkt-Linie blieb Flöha auf Schlagdistanz. Beim Stand von 39:30 ertönte der Pausenpfiff.
Deutlich motivierter kamen die Gäste aus den Kabinen und reduzierten den Rückstand bis auf einen Punkt (48:47). Doch die Erzgebirgler ließen sich von dieser Aufholjagd nicht beeindrucken und erneut war es Guderian, der 10 seiner insgesamt 31 Punkte in den letzten zwei Minuten des dritten Viertels folgen ließ und wieder auf eine 8-Punkte-Differenz erhöhte.
Im Gegensatz zum dritten Viertel starteten die Thalheimer erheblich konsequenter in den letzten Spielabschnitt und zum ersten Mal im Spielverlauf stieg die Differenz ins Zweistellige. (66:53). In den restlichen Minuten des Spiels konnte keine Mannschaft mehr spielentscheidende Akzente setzen und der Abstand variierte stets um die 10-Punkte-Marke.
Nach 40 gespielten Minuten bleibt der SVT nach einer recht durchwachsenen Partie zuhause weitehin ungeschlagen. 
ENDSTAND: 82:73 


Heimsieg gegen den Tabellenletzten.
Nach der ordentlichen Vorstellung gegen Mittweida am vergangenen Wochenende war am Samstag der Tabellenletzte zu Gast beim Drittpatzierten aus Thalheim. Trotz der vorliegenden Tabellensituation galt es die Konzentration zu bewahren, denn Freiberg hatte am vorausgegangenen Spieltag den ersten Saisonsieg gegen Bautzen eingefahren können und zudem lieferten die Mannen um Spielertrainer Hendrik Kinder ihre dürftigsten Vorstellungen gegen vermeintlich schlechtere Gegner ab. Des Weiteren fällt neben dem verletzten Thomas Escher auch noch Markus Thierfelder arbeitsbedingt für die restliche Saison aus.
Das Spiel startete ausgeglichen, bis die Thalheimer beim Stand von 5:4 in der 2. Minute die Verteidigungsintensität erhöhten und ihren Vorsprung bis zum Ende der ersten Viertels auf 18:10 ausbauen konnten.
Auch im 2. Spielabschnitt fanden die Gäste kein Mittel um die wechselnden Abwehrformationen des SVT zu durchbrechen. Thalheim punktete vor allem unter dem Korb durch Müller und Baumann. Beim Stand von 33:17 ertönte der Halbzeitpfiff.
Ungewöhnlich ruhig war es nun in der Kabine, konnte man doch bis auf den ein oder anderen Ballverlust sehr zufrieden sein mit der ersten Halbzeit. Vor allem in der Verteidigung setzten sich die Thalheimer zum Ziel weiter aggressiv und aufmerksam zu agieren.
Dies wurde auch im 3. Viertel umgesetzt und Ballgewinne ließen den Vorsprung steigen. Einzig in den letzten beiden Minuten ließ die Konzentration etwas nach und Freiberg konnte den Rückstand durch 9 Punkte in Folge etwas reduzieren (52:29).
Allein im Abschlussviertel gelang es den Gäste mehr als 12 Punkte zu erzielen (23:20). Dennoch ließen die Erzgebirgler nichts anbrennen und verwalteten den Vorprung souverän und so konnte man auch den ersten Dunking der Saison verbuchen. Nach einem der besten Spiele der Saison und der wohl besten Teamleistung gingen die Thalheimer auch im letzten Heimspiel der Hinrunde verdient als Sieger vom Platz.
ENDSTAND: 75:49


Niederlage beim Tabellenführer.
Im Topspiel der Landesliga ging es am Samstag für den SVT nach Mittweida. Nach den letzten zwei recht dürftigen Auftritten schien es als schwer zu bewältigende Aufgabe bei der HSG, die erst Niederlage auf dem Konto stehen hatte, zu gewinnen.
Doch noch bevor der runde Ball an diesem Samstagmorgen im Mittelpunkt stand, galt es andere Probleme zu lösen. Denn nicht nur, dass lediglich ein Schiedsrichter zum Spitzenspiel erschien , zu allem Überfluss schaffte es ein Spieler der Heimmannschaft beim Aufwärmen tatsächlich die Korbanlage bei einem Dunking zu beschädigen. Nun stand das Spiel auf der Kippe und ein technischer Spielverlust drohte dem Tabellenführer. Geistesgegenwärtig entschied man das Brett eines Seitenkorbes abzumontieren um das beschädigte zu ersetzten und so konnte das Spiel kurz vor Ablauf der Frist nach 45min Verspätung gestartet werden. 
Anscheinend hatte sich der ein oder andere der Thalheimer schon damit abgefunden, dass das Spiel nicht mehr stattfindet und dementsprechend verschlief man das erste Viertel komplett. Mittweida traf jeden offenen Wurf, den die Zonenverteidigung gewährte und die aggressive Verdeitigung der HSG veranlasste den ein oder anderen Ballverlust. Geschockt sah man nach 10min auf die Anziege; das 29:15 war ein mehr als enttäuschendes Resultat des Anfangsviertels.
Etwas musste geändert werde, wollte man nich völlig unter die Räder kommen. Folglich veranlasste Spielertrainer Hendrik Kinder eine Umstellung der Verteidigung auf Mann-Mann. Schnell traten erste Erfolge ein und Mittweida musste sich jeden Punkt hart erarbeiten. Bis zum Ende des zweiten Abschnitts konnte der Rückstand auf 42:35 reduziert werden.
Ein wenig Optimusmus machte sich in den Gesichtern der Thalheimer breit, denn ein Auswärtssieg schien greifbar. Dementsprechend zuversichtlich startete man ins 3. Viertel und knüpfte an die Leistung vor der Halbzeit an. Durch gute Reboundarbeit unter den Brettern wurde der Abstand auf 3 Punkte verringert (55:58).
Nun galt es auch im letzten Spielabschnitt die Konzentration zu halten um für eine Überraschung zu sorgen. Doch hart erarbeitete offene Würfe wollten nicht den Weg in den Korb finden. Immer mehr machte sich die ununterbrochen aggressive Verteidigung der defensivstärksten Mannschaft bemerkbar. Der tiefere Kader erlaubte es der HSG den 7 spielenden Gästen duchweg  das Leben schwer zu machen und nach 38 Minuten Kampf war der Willen der Thalheimer gebrochen. Auch letzte Einzelaktionen blieben erfolglos und die letzten 6 Punkte der Spiels verbuchte Mittweida. Der verdiente Sieger dieses spannenden Spiels heißt aufgrund eines größeren Kaders und dem katastrophalen ersten Viertels HSG Mittweida.
ENDSTAND: 64:74


Zuhause weiter ungeschlagen.
Bei der ersten Mannschaft der Thalheimer war am Samstag der SV Motor Sörnewitz zu Gast. Mit der Hoffnung zu alter Stärke wieder zurückgefunden zu haben und mit den Gedanken an den hohen Heimsieg gegen die Gäste aus der vergangenen Saison, sah sich der SVT zu Spielbeginn einem ungewohnten Bild gegenüber. 7 Sörnewitzer auf der einen und eine fast voll besetzte Thalheimer Bank auf der anderen Seite. 
Das erste Viertel gestaltete sich anfangs ausgeglichen. Durch unnötige Ballverluste der Erzgebirgler stand es nach drei Minuten 9:9. In den Folgeminuten gelang es sowohl offensiv als auch defensiv die nötige Konzentration aufzubauen und es folgte ein 13:0-Lauf. 23:15 ist das Resultat nach 10 Minuten.
Nach ählichen Startschwierigkeiten wie im 1. Viertel gelang es auch im 2. Viertel wieder gut zu verteidigen und der Vorsprung konnte bis zur Halbzeit auf 16 Pkt. ausgebaut werden (42:26).
Mit dem Ziel den Vorsprung weiter auszubauen startete man in den zweiten Spielabschnitt, doch anstatt dies umzusetzten, ließen die Thalheimer es in der Verteidigung schleifen und die folgenden Unstimmigkeiten waren meist nur durch Fouls zu stoppen. Doch die Sörnewitzer konnten aufgrund ihrer Schwäche an der Linie (7:23 im Spiel) keinen Nutzen daraus ziehen und so ging es beim Stand von 61:48 in das letzte Viertel.
Nach 3 ausgeglichenen Minuten folgten 8 Punkte vom Sörnewitzer Maik Göhlich und der Vorsprung schmolz auf 10 Punkte. Nach der anschließenden Auszeit kam der SVT wiederum mit 9 aufeinander folgenden Punkten zurück ins Spiel. Den Gästen war nun der Zahn gezogen.
Abschließend betrachtet steht ein verdienter Heimsieg zu Buche. Dennoch muss es Ziel sein die Ballverluste im Angriffsspiel zu minimieren und in der Verteidigung die nötige Konstanz über das ganze Spiel zu wahren wenn man am kommenden Wochenende dem Tabellenführer in Mittweida ein Bein stellen will.
ENSTAND: 85:65


Erneute Auswärtsniederlage.
Nach dem Sieg über den USC Leipzig ging es für die erste Mannschaft am Samstag erneut gegen eine Mannschaft aus der Messestadt, diesmal gegen den  Tabellenvorletzten, den BBV Leipzig II. Nach der Niederlage vor zwei Wochen in Dresden sollte man vorgewarnt sein, Auswärstsspiele gegen schlechter platzierte Mannschaften auf die leichte Schulter zu nehmen. Doch das erwähnte Szenario  in Dresden wiederholte sich fast auf identische Weise.
Erneut reisten die Thalheimer nicht in Vollbesitz ihrer Kräfte an, diesmal musste man auf die Centerspieler Müller und Kinder verzichten, was wohl auch ein Grund für diesen erneuten Punktverlust in der Ferne sein sollte.
Der Start ins erste Viertel war wie gewohnt, man vertraute auf die Offensivkräfte und vernachlässigte die Defensive. Leipzig begann mit einer sehr aggressiven Verteidigung, die Teilweise eher an den Handballsport erinnerte. Aber Foul ist es ja bekanntlich erst wenn der Schiedsrichter pfeift. Und da dies eher selten geschah und sich die Erzgebirger zunehmend aus dem Konzept bringen ließen, schlichen sich zunehmend Ballverluste in das Aufbauspiel, die zu einfachen Punkten der Heimmannschaft führten.
Nachdem das erste Viertel noch mit 26:25 gewonnen werden konnte, führten die Schwächen in der Abwehr nun dazu, dass Leipzig sich Punkt für Punkt absetzten konnte, bis man bei einem Stand von 49:56 in die Halbzeit ging.
Schon jetzt erkannte man, dass die Begegnung ähnlich wie das letzte Auswärtsspiel verläuft. Wollte man nicht erneut als Verlierer nach Hause fahren, sollte man vor allem in der Defensive härter arbeiten. Also nichts Neues was es zu verbessern gab.
Doch wie schon gegen Dresden gelang es den Erzgebirglern nicht gegen eine motivierte Heimmannschaft den Hebel umzulegen. Überhastete Einzelaktionen statt Teambasketball kombiniert mit einer katastrophalen Reboundarbeit unter dem eigenen Korb ermöglichten es den Gastgebern den Vorsprung bis zum Ende des dritten Viertels auf 20 Punkte auszubauen (68:88).
Mit der Hofnung im letzten Viertel noch einmal die Normalform zu erreichen gingen die Thalheimer noch einmal aufs Parkett. Doch man merkte schnell, dass an diesem Tag nichts mehr zu gewinnen war. Die Würfe der Messestädte fanden aus allen Positionen den Weg in den Korb, ob mit Hilfe des Brettes oder nicht. So musste man erkennen, dass es auch Tage gibt, an denen nichts läuft und sich zu den eigenen Schwächen auch noch die neuen Stärken des Gegners gesellen. Mit einem völlig unbefriedigenden, aber gerechten Enstand von 91:115 musste man den Heimweg antreten.
In der spielfreien Zeit bis zum nächsten Heimspiel gilt es nun an den der desolaten Abwehrleistung zu arbeiten, denn auch die beste Offensive der Liga nützt nicht wenn man dem Gegner über 100 Punkte gewährt.
ENDSTAND: 91:115


Heimsieg gegen den den Tabellendritten.
Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Dresden am vergangenen Wochenende stand am Samstag für die erste Mannschaft der Thalheimer Wiedergutmachung auf dem Programm. Doch der Gegner war kein Geringerer als der Tabellendritte aus Leipig. Ein schwer einzuschätzender Widersacher, weil die Messestädter mit einem zur Vorsaison komplett veränderten Spielerkader anreisten. Allein die Tatsache, dass man gegen das Team mit den wenigstens Gegentreffen spielte, ermöglichte es dem Trainergespann um Kinder und Geiler die Mannschaft etwas auf den Gegner abzustimmen. Die Thalheimer traten ohne Stammcenter Holger Kinder, aber dafür mit dem nach langer Verletzungspause zurückgekehrten Jugendspieler Kevin Krämer an.
Das Spiel startete ausgeglichen, beide Mannschaften versuchen hart zu verteidigen, was schon im 1. Viertel zu foulbedingten Wechseln beiderseits führt. Obwohl die Thalheimer mit 12:6 (4.Min) in Führung gehen, gelingt es nicht die den Vorsprung auszubauen. Lücken in der Verteidigung ermöglichen es dem USC offene Würfe zu verwandeln und somit bleibt das Spiel ausgeglichen. Nach 10 Minuten steht es 23:21.
Zwar startet der SVT gut in das zweite Viertel und kann mit 35:25 (4.Min) in Führung gehen, aber schafft es immer noch nicht die Offensivbemühungen der Leipziger zu stoppen. Dies führt dazu, dass sich der Rückstand wieder verkürzt und das Spiel auch nach den zweiten 10 Minuten vom Ergebnis her ausgeglichen ist. Bei 44:42 geht es in die Halbzeitpause.
In der Kabine fallen nun etwas lautere Töne, kann man doch mit einer so ausgeglichenen ersten Hälfte keinenwegs zufrieden sein. Wenn man nicht wieder so einen Einbruch wie gegen Dresden erleben wollte dann galt es endlich in der Defensive konzentriert zu arbeiten.
Diese, auch an einige Spieler persönlich gerichteten, Worte schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen und so schaffen es die Thalheimer sich durch einen 19:0-Lauf auf 67:47 abzusetzten.
Mit 15 Punkten Vorsprung gehen die Erzgebirgler nun in das letzte Viertel. Doch zunehmend machen sich die Folgen der intensiven Verteidigung  bemerkbar und zwei Spieler der Startformation (Müller, Guderian) müssen ausgefoult vom Spielfeld. Die Messestädter schaffen es zwar noch einmal den Vorsprung auf 9 Punkte zu verkürzen (81:72; 7.Min), aber letztendlich macht sich die mannschaftliche Geschlossenheit der Thalheimer bemerkbar und man schafft es den Abstand nicht erneut unter die 10-Punkte-Marke sinken zu lassen. Im fünften Spiel steht damit der vierte Sieg für den SVT zu Buche.
ENDSTAND: 92:77


Erste Niederlage für Thalheim
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Am Samstag ging es für die erste Mannschaft des SV Tanne Thalheim nach Dresden zum 3. Auswärtsspiel. Für viele wahrscheinlich ein sicher geglaubter Sieg, da die Elbestädter mit einer neuen Mannschaft in den ersten Spielen hohe Niederlagen einstecken mussten. Doch eine Paarung von Ausfällen und Überheblichkeit ermöglichte es den stark aufspielenden Dresdnern dem SVT die erste Niederlage zuzufügen.
Schon als man die Halle betrat, sah man beim Einspielen, dass es sich beim Gegner nicht um die Mannschaft handern konnte, die nur einen Sieg aus den ersten 4 Partien eingefahren hat, erkannte man doch erfahrene Spieler, die noch nicht in den vergangenen Spielbögen aufgetaucht waren.
Da der ein oder andere wohl dachte die Partie wird nach den letzten beiden starken Vorstellungen gegen Kamenz und Chemnitz zum Selbstläufer, agierte man vor allem in der Verteidigung schlampig. Ein anfänglicher 0:4 Rückstand erhöhte sich bis auf 6:15 (7.Min). Anstatt dies als Wecksignal zu nutzen, ließ man den Gegenspielern weiterhin genügend Freiraum um einfache Punkte zu erzielen.
Auch im zweiten Viertel ein unverändertes Bild; die schlechte Verteidigung setzte sich fort und in den Fällen, in denen Dresden nicht den offenen Wurf traf, gewährte man zweite und dritte Wurfchancen. Allein in der Offensive der Thalheimer gab es erstmals einige Lichtblicke und somit konnte man den Rückstand bis zur Pause auf sieben Punkte verkürzen (36:43).
In der Kabine fragten sich die Mannen um Spielertrainier Kinder was zu verbessern sei um dieses Spiel noch drehen zu können und mit dem Ansatz in der Verteidigung bedeutend aggressiver zu sein ging es in die zweite Hälfte.
Doch anstatt diesen Vorsatz umzusetzen, am Mann zu stehen und um Rebounds zu kämpfen, wartete man bis der Gegner den Ball endlich in den Korb beförderte. Dies nutze vor allem allem der Dresdner Zenker, der unter den Brettern beliebig agierte und allein im dritten Viertel 12 seiner 26 Punkte erzielte. Zu der Defensivschwäche der Thalheimer gesellten sich nun auch zunehemend Unsicherheiten im Angriff, da man den Gegner das ein oder andere Mal durch unnötige Ballverluste zum Punkten einlud.
Mit 20 Punkten Rückstand (54:74) ging es nun für die Erzgebirgler in den letzten Spielabschnitt . Erst sieben Minuten vor Schluss und mit einem 23-Punkte-Rückstand erwachte man aus der Lethargie und fand zu dem Spiel, das der Mannschaft drei Siege aus den ersten drei Spielen ermöglichte. Man setzte den Gegner am Ball unter Druck und durch Ballgewinne wurde der Abstand 3 Minuten vor Schluss auf 10 Punkte reduziert(78:88). Doch zu diesem Zeitpunkt machte sich die Schwächung des Kaders bemerkbar und Dresden ließ keine weitere Verkürzung des Rückstands zu. Nach 40min und einem Endstand von 91:101 hieß der verdiente Sieger BC Dresden. Eine geschlossene Mannschaftsleitung siegt gegen zu spät in Gang kommende Thalheimer.
ENDSTAND: 91:101

 

Thalheim weiterhin ungeschlagen.
Am Samstag, dem 25.10., kam es zum Aufeinandertreffen der beiden einzigen bisher ungeschlagenen Mannschaften der Landesliga. Sowohl für den SSV Chemnitz als auch für den SV Tanne Thalheim ist es die zweite Landesligasaison, aber nicht das erste Aufeinandertreffen. Beide Teams hatten sich im Vergleich zur Vorsaison personell verändert. Beim SVT kamen André Schröder aus Aue und Jugendspieler Kevin Krämer, der allerdings noch nicht in den Spielbetrieb eingreifen konnte, hinzu. Um die Neuzugänge des SSV zu beurteilen, galt es den Spielverlauf abzuwarten.
Zu Spielbeginn sahen sich die ersatzgeschwächten Thalheimer einer vollbesetzten chemnitzer Bank gegenüber. Hendrik Kinder konnte nach einer Cut-Verletzung vom letzten Spiel noch nicht wieder eingreifen und René Geiler spielte trotz Grippeerkrankung.
Wie schon in den ersten beiden Spielen gab es kein langes Abtasten und das erste Viertel war vor allem durch Offensivaktionen beider Mannschaften geprägt. Thalheim geht mit einem Dreier in Führung, baut den Vorsprung auf 16:12 auf, doch der SSV kontern mit einem 9:0-Run, aber die Erzgebirgler halten gegen und so steht es nach 10 Minuten 23:21.
Auch im 2. Viertel ein unverändertes Bild; beide Mannschaften offensiv. Thalheim punktet vor allem durch Wötzel, der in der ersten Hälfte 25 Punkte erzielt und Chemnitz vorrangig durch Lange und Gläser. Vor allem unter den Körben fällt es aufgrund der hohen Foulbelastung schwer eine effektive Verteidigungsstrategie zu finden und so erzielt man zwar 29 Punkte, lässt aber auch 25 zu. Mit einem 6-Punkte-Vorsprung geht es in die Pause (52:46).
In der Halbzeit appelliert Spielertrainer Kinder an die Mannschaft vor allem in der Defensive härter zu arbeiten. Motiviert geht man ins 3. Viertel und kann den Vorsprung auf  72:63 nach den dritten 10 Minuten ausbauen.
Doch die Chemnitzer geben sich nicht auf und zunehmend macht sich auch der Kräfteverschleiß bei den dezimierten Thalheimern bemerkbar. Nach einigen leichtsinnigen Ballverlusten schafft es der SSV in der 5.Minute des letzten Viertels auszugleichen und sogar mit 83:81 in Führung zu gehen. Das Spiel schien nun zu kippen. Doch Thalheim steckte nicht auf und der Ball wanderte zumeist in die Hände von Armin Guderian, gegen den die Chemnitzer keinen adäquaten Verteidiger fanden. Er nutze seine physischen Vorteile aus und erzielte 6 der folgenden 8 Punkte der Erzgebirgler. Mit diesem Aufbäumen der Thalheimer hatte der SSV nicht gerechnet und konnte nichts mehr entgegensetzen. Am Ende stand ein hart erkämpftes 93:84 auf der Anzeigetafel und man konnte sich zu recht über die erste Tabellenführung in der Landesliga freuen.

ENDSTAND: 93:84



Thalheim besiegt den Tabellenführer.
Am Samstag ging es für die erste Thalheimer Mannschaft zum Tabellenersten aus Kamenz. Gegen die Kamenzer, die sicherlich zu den Favoriten für den Aufstieg zählen, standen bis jetzt 2 Niederlagen aus der Vorsaison zu Buche. Doch die Thalheimer hatten sich einiges vorgenommen, denn mit einer Leistung wie in der Vorwoche gegen Flöha würde man keine Chance beim Tabellenführer haben.
Nach anfänglicher Nervosität fand man gut ins Spiel und konnte sich vor allem durch 3-Punkt-Würfe einen Vorsprung herausarbeiten (16:7). Doch auch den Kamenzern gelang es durch freie Räume in der Verteidigung zunehmend zu einfachen Punkten zu kommen und so stand es am Ende eines, von beiden Mannschaften offensiv gestalteten, ersten Viertels 27:20 für Thalheim.
Mit dem Ziel den Vorsprung auszubauen, aber vor allem die Verteidigung zu festigen, starteten die Erzgebirgler in den zweiten Spielabschnitt. Dies gelang hervorragend und man begann mit einem 10-0 Run, der nur durch eine Auszeit des kamenzer Trainers beendet werden konnte. Folglich versuchte Kamenz die Zonenverteidingung mit Versuchen aus der Distanz zu bezwingen, doch angeführt von Mario Wötzel, der in der ersten Hälfte 7 Dreier versenkte, hielten die Thalheimer den Vorsprung und es ging beim Stand von  52-34 in die Halbzeit.
Verwundert rieb man sich die Augen in der Kabine, hatte man doch auf keinen Fall erwartet mit einem so hohem Vorsprung gegen die aufstiegsambitionierten Oaktreez zu führen. Dementprechend war die Devise für die zweite Halbzeit vor allem in der Verteidigung weiterhin keine zweiten Wurfchancen zuzulassen und nicht versuchen den Vorsprung zu halten sondern die Punktedifferenz zu erhöhen.

Wie erwartet hatten sich aber auch die Kamenzer einiges vorgenommen und schafften es vor allem durch Center Sandro Schöttler und 3-Punkt-Würfe den Vorsprung bis Ende des dritten Viertels auf 68:57 zu verkürzen.
Da zunehmend die thalheimer Würfe aus der Distanz nicht mehr fielen, musste im 4. Viertel etwas geändert werden um den hart erkämpften Vorsprung bis zum Ende des Spiels zu verteidigen. So entschloss man sich das Tempo noch einmal zu erhöhen. Kamenz wusste sich gegen die Fastbreaks der Thalheimer nur noch durch Fouls zu helfen und dadurch mussten zwei Spieler der Startformation schon frühzeitig das Spiel zu beenden. Da die Erzgebirgler mindestest einen der beiden Freiwürfe verwandelten und weiterhin Punkte durch Schnellangriffe erzielen konnten, vergrößerte sich der Vorsprung wieder und am Ende stand ein unerwarteter, aber dennoch nicht unverdienter Auswärtssieg für die Thalheimer zu Buche.
ENDSTAND: 90:71




Gelungener Auftakt für Thalheim.
Am Sonntag, dem 12.10., stand das Auftaktspiel der 1. Thalheimer Mannschaft in der Landesliga an. Zu Gast war man beim Aufsteiger aus Flöha, in dessen Halle tropische Bedingungen herrschten.
Da man noch nicht gegeneinander gespielt hatte, erwartete man ein langsames Abtasten beider Mannschaften. Doch das Gegenteil trat ein, denn es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich keine Mannschaft absetzen konnte und das Spiel erst in der letzten Minute entschieden wurde.
Doch alles der Reihe nach.
Die Thalheimer entschlossen sich das Spiel mit einer Zonenverteidigung zu beginnen und starteten konstant ins 1.Viertel (11:4). Aber zunehmend schlichen sich Unsicherheiten in die Verteidigung der Erzgebirgler ein und ließen durch zweite Wurfversuche sowie einfache Punkte die Heimmannschaft ins Spiel finden. So stand es am Ende des ersten Viertels 26:24 für die Thalheimer. Doch auch im zweiten Viertel brachten die Umstellungen in der Verteidigung nur geringen Erfolg und beim Stand von 49:46 ging man in die Halbzeitpause.
Nach einer intensiven Halbzeitansprache der Spielertrainer Hendrik Kinder und René Geiler war es Ziel die Angriffsbemühungen der  Flöhaer besser zu unterbinden und zunehmend gelang dies auch im dritten Viertel. Der Vorsprung stieg auf 6 Punkte.
Der letzte Spielabschnitt barg einiges an Spannung für die gut 50 Zuschauer in der Halle des Pufendorfgymnasiums. Ein intensiv geführtes Spiel zeigte Folgen und beide Mannschaften mussten sich ihre Punkte zum größten Teil an der Freiwurflinie verdienen. Doch aufgrund einer eher mageren Ausbeute der Thalheimer von der Linie (22 von 40 im gesamten Spiel) gelang es der Heimmannschaft noch einmal heranzukommen und sogar mit einer 78:75 in die letzten drei Spielminuten zu gehen. Hinzu kam für den SVT noch der Ausfall des Centerspielers Holger Kinder, der mit seinem 5. Foul das Spielfeld verlassen musste und so schien der erhoffte Sieg aus der Hand zu gleiten. Doch eine Auftaktniederlage war auf keinen Fall eine Option für die Thalheimer und so wurde sich noch einmal abgesprochen, das Tempo erhöht und keine einfachen Punkte mehr zugelassen denn die Flöhaer sollten sich ihre Punkte an der Linie verdienen. Diese Taktik ging auf und (Flöha 2/8 FW) und es gelang eine Minute vor Schluss den Ausgleich herzustellen (82:82). Nun galt es den Ball in die Hände von sicheren Werfern zu geben und der erste erfolgreiche Dreier von René Geiler im gesamten Spiel ließ die Ergebirgler endlich wieder in Führung gehen. Zwar gelang Flöha mit einem erfolgreichen Angriff der Anschluss, doch zwei sicher verwandelte Freiwürfe von Topscorer Armin Guderian (23Pkt.) stellten den alten Abstand wieder her. Auch ein „Verzweiflungswurf“ eines flöhaer Spielers in der letzten Sekunde verfehlte das Ziel und somit konnte man sich über die ersten zwei hart erkämpften und verdienten Punkte freuen.
ENDSTAND: 87:84

 
 
 
 
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